GOLF & NATUR
Die Teilnahme am Umweltmanagement-Programm des Deutschen Golf Verbands (DGV) unter dem Titel „Golf und Natur“ ist für unseren Golfclub selbstverständlich. Denn wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen und Ressourcen zu schonen. Im Jahr 2010 erhielt unser Golfclub daher das Bronze-Zertifikat des DGV. Mittlerweile haben wir das Gold-Zertifikat erhalten. Auf diesem Niveau möchten wir auch in Zukunft Golf und Natur in den Einklang bringen.
Das Hauptaugenmerk liegt daher stets auf der Kommunikation zwischen Platzqualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit die zu einem Qualitätskonzept führen. Dabei schließen sich Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit keinesfalls aus.
von links: Helmut Julius, Norbert Schenke, Günter Gürke, Dr. Gunther Hardt
Zertifikat „Golf und Natur“ in Gold
Am 11.04.2012 wurde dem Golf-Club Schwarze Heide das Zertifikat „Golf und Natur“ in Gold von Herrn Dr. Hardt und Herrn Rüdiger überreicht.
Zertifikat „Golf und Natur“ in Silber
Am 26.05.2011 wurde dem Golf-Club Schwarze Heide das Zertifikat „Golf und Natur“ in Silber von Herrn Dr. Hardt überreicht.
Zertifikat „Golf und Natur“ in Bronze
Am Dienstag, 26.10.2010 wurde dem Golf-Club Schwarze Heide das Zertifikat „Golf und Natur“ in Bronze von Herrn Dr. Gunter Hardt überreicht.
Entwicklungsgeschichte
„Im Jahr 1983 stellte der Golf-Club eine Bauvoranfrage für den Golfplatz bei der Stadt Bottrop. Nachdem die Stadt den Vorbescheid zum 13. Juni 1985 erteilt hatte, begannen die Arbeiten. Ziel unserer Planung war es, ein neues landschaftliches Leitbild für die Kirchheller Heide zu entwickeln. Unser Konzept sah vor, den Golfplatz in die nur noch in Ansätzen vorhandene bäuerliche Kulturlandschaft zu integrieren. Dort, wo der Golfplatz entstehen sollte, war die Landschaft wenig einladend: Es gab viele ehemalige Kiesgruben der Westdeutschen Quarzwerke Dorsten einerseits und intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen ohne Hecken und Bäume andererseits. Aus firmenstrategischen Erwägungen und weil dort Abbauflächen ohnehin rekultiviert werden mussten, schlugen die Westdeutschen Quarzwerke eine Fläche entlang der Straße „Alter Postweg“ als Standort für den Golfplatz vor. Da dort aber eine Materialbahn den Golfplatz gequert hätte und man zudem schützenswerte Wälder und Sanddünen hätte zerstören müssen, wurde der Standort nicht genehmigt.
Als alternative Fläche kam das in der Nähe liegende, ehemalige Gehöft Vosselmann ins Spiel. Für diesen Standort entwarfen wir eine 18-Loch- Anlage. Allerdings konnte aus genehmigungs- und eigentumsrechtlichen Gründen der erste 9-Loch-Abschnitt nicht realisiert werden. Deshalb begannen wir mit dem Bau der ursprünglich zweiten 9-Loch, die 1988 fertig gestellt wurden. In einem zweiten Bauabschnitt erweiterten wir diese auf einer dritten, nördlich anschließenden Fläche auf 18-Loch. Damit waren die Flächen und das heutige Aussehen im wesentlichen gesichert. Der Spielbetrieb auf der 18-Loch-Anlage begann dann 1993. Unsere ersten Überlegungen zum Bau des Golfplatzes waren geprägt von dem Gedanken, Landschaftsschäden – wie es damals im Naturschutzgesetz hieß – zu beseitigen und die Landschaft für Tiere und Pflanzen, aber auch für Erholungssuchende wieder nutzbar zu machen. Denn bis dahin prägten der Kiesabbau und dessen Relikte sowie Deponien die Landschaft im Nordwesten Kirchhellens. Ziel war es, mit Hilfe des Golfplatzes und dem damit verbundenen Leitbild, die ehemaligen Abbauflächen zu rekultivieren.“
Peter Drecker
Landschaftsarchitekt und Gründungsmitglied
Was die Presse dazu schrieb!
Hier finden Sie Berichte aus der Presse zum Thema Golf & Natur: